Wer kennt das nicht? Eine kariöse Stelle wurde entdeckt und nun steht die Versorgung an. Hier gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.

Den älteren Patienten unter uns ist die Amalgamfüllung noch bekannt. Diesen Werkstoff verwenden wir schon seit 20 Jahren nicht mehr, da dieser quecksilberhaltig ist und zu gesundheitlichen Störungen führen kann.

Als Alternative verwenden wir Kompomerfüllungen oder Zement, welche die Krankenkasse in voller Höhe bezahlt. Jedoch ist zu bedenken, dass die Haltbarkeit durchschnittlich ca. 2-5 Jahre beträgt, da sich die das Material abreiben kann.

Es besteht die Möglichkeit, das „Loch“ unter Anwendung der Adhäsivmehrschichttechnik mit Komposit (Kunststofffüllung) zu versorgen. Dies ist zur Zeit das beste plastische Füllungsmaterial. Die Krankenkasse bezahlt hier den Anteil für eine Kompomerfüllung. Die entstehenden Mehrkosten richten sich je nach Füllungsgröße. Die Haltbarkeit ist sehr gut. Eine Kompositfüllung kann in einem gut gepflegten Gebiss 10 oder mehr Jahre alt werden.

Eine sehr hochwertige Versorgungsform sind Goldinlays. Hier übernimmt die Krankenkasse ebenfalls den Füllungsanteil. Der Eigenanteil variiert je nach Goldverbrauch. Gerne machen wir Ihnen hierfür ein individuelles Angebot.

Ein Keramikinlay, das Nonplusultra in der modernen Zahnheilkunde, ist eine der ästhetisch ansprechendsten Versorgungsformen. Vollkommen dem natürlichen Zahn angepasst ist es kaum von diesem zu unterscheiden. Hier übernimmt die Krankenkasse auch wieder den Teil einer Kompomerfüllung. Die Kosten für diese höchste Versorgungsform schlüsseln wir Ihnen gerne in einem eigens für Sie angefertigten Heil- und Kostenplan auf.

Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie bitte unser Team der Zahnarztpraxis im Fürstenhof.